![]() Biegbare Schubvorrichtung
专利摘要:
DieErfindung betrifft eine Schubvorrichtung, die aus miteinander gelenkigverbundenen Einzelsegmenten (2) aufgebaut und nur in einer Richtung biegbarist.Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelsegmente (2)im Wesentlichen zylindrische Form haben und auf ihrer äußeren Mantelfläche ein über mehrereEinzelsegmente (2) durchgehendes Gewinde (3) aufweisen. 公开号:DE102004030676A1 申请号:DE200410030676 申请日:2004-06-24 公开日:2005-01-13 发明作者:Peter Rebner 申请人:Peter Rebner; IPC主号:F16G13-18
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine längliche,nur in einer Richtung biegbare, aus miteinander gelenkig verbundenenEinzelsegmenten aufgebaute Schubvorrichtung. [0002] DerartigeSchubvorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die älteste Formist die sogenannte Schubkette, eine An Gall'scher Kette mit Seitenwangen und verbindenden Bolzen, ähnlich einerFahrradkette, die daher nur innerhalb einer Ebene biegbar ist, beider darüberhinaus die Stirnseiten der Seitenwangen so ausgebildet sind, daß die Kettenur in einer Richtung gebogen werden kann, während sie in der anderen Richtung nurbis zur gestreckten Lage biegbar ist. Der Vorschub in Richtung desgestreckten Trums erfolgt durch Kettenräder, die auf die Bolzen dereinzelnen Glieder wirken und daher eine vielfache Kraftumleitungnotwendig machen. Dies führtzu relativ schlechtem dynamischen, aber auch schlechtem statischen Stabilitätsverhaltenund zu starker Abnutzung. [0003] EineVerbesserung dieser Situation ist von einer Schubvorrichtung ausder EP 1 006 074 A bekannt.Dabei werden im gestreckten und somit zumeist belasteten Trum dieKräftedirekt von den Seitenwangen eines Kettengliedes auf die Seitenwangendes darunter liegenden Kettengliedes übertragen, so daß nur imBereich der Krafteinleitung eine merkliche Kraftumlenkung erfolgt.Es ist aber auch bei dieser Vorrichtung notwendig, ein Kettenradals Antrieb zu verwenden, wodurch wiederum keine gleichmäßige Krafteinleitung über dieZeit bzw. keine gleichförmigeBewegung der Schubvorrichtung erzielt wird und es ist weiters notwendig,die Bolzen, die die Gelenkigkeit der Kette sichern und an denendas Kettenrad angreift, ebenso wie ihre Lagerung in den Seitenwangen äußerst massivzu dimensionieren, da ja die Kräfte über dieseBauteile eingeleitet werden. [0004] Ausder DE 100 06 165 isteine Schubvorrichtung bekannt, bei der die einzelnen Elemente geschlosseneKörperdarstellen, die überFortsätzeund Ausnehmungen mittels Gelenkstiften gelenkig miteinander verbundensind und wobei eine der Seiten der Elementkörper eine Verzahnung aufweist,die mit einem Zahnrad kämmtund so die Kräftedirekt in die Elemente überträgt. DieGelenkstifte dienen nur mehr dem Zusammenhalt zwischen den einzelnen benachbartenElementen, werden aber zur Kraftübertragungnicht mehr herangezo gen. Dies, gemeinsam mit der Verzahnung, führt dazu,daß dieSchubvorrichtung wesentlich an Stabilität gewinnt und daß durchdie Verwendung eines Zahnrades an Stelle eines Kettenrades die Krafteinleitungwesentlich gleichmäßiger wirdund auch eine gleichförmigeGeschwindigkeit erzielt wird. [0005] Ausgestaltungendieser Ausbildung sind beispielsweise aus der DE 101 03 490 A bekannt,bei der die unterschiedlichsten Weiterbildungen, wie: Verriegelungbenachbarter Elemente miteinander, Ausbildung des belasteten Trumsabweichend von der geraden Linie, Verbindung benachbarter Elemente über sphärische Verbindungen,Verwendung zueinander symmetrisch angeordneter Schubvorrichtungenzur Stabilisierung in allen Richtungen u.dgl. mehr, geoffenbartsind. [0006] Die DE 195 22 092 A offenbarteine Schubgliedkette, die in einer Variante prismatische Kettengliedermit rechteckigem Querschnitt normal zur Vorschubrichtung aufweist,die auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten eine Verzahnung tragen. Mit dieser Verzahnung wirkenalternativ Zahnräder,ein Schneckenrad oder eine gezahnte, endlose Raupe als Antriebsmittelzusammen. [0007] Die US 6 419 603 B offenbarteine Vorrichtung der eingangs definierten Art und auch Doppelvorrichtungen,bei denen zwei derartige Vorrichtungen durch besondere AusgestaltungIhrer Segmente nach Art eine Zippverschlusses miteinander verbundenwerden, so dass die Schubvorrichtung in ihrem tragenden Teil keinerleiBiegsamkeit mehr besitzt. [0008] Die DE 43 08 181 A betriffteine Vorrichtung, die der externen Führung bedarf Sie besteht auseinzelnen, um die Vorschubrichtung rotationssymmetrische Gliedern,die entlang ihrer Achse auf einem Seil oder der gleichen aufgefädelt sindund die untereinander nicht verbunden sind, sondern einander entlangbevorzugt halbkugelförmigeKontaktflächenberühren.Mittels einer Feder werden die einzelnen Segmente dicht aneinandergehalten. Es kann bei dieser Vorrichtung kein freies Ende geben,da dann keinerlei Stabilitätnormal zur Längsachsegewährleistetwäre. Eswird diese Vorrichtung zum Öffnen undSchließenvon verschwenkbaren Flügelnverwendet, wobei das eine Ende mit dem verschwenkbaren Flügel verbundenist und das andere Ende in einem Führungszylinder verschieblichist, so dass nur der Bereich zwischen dem Ende des Führungszylindersund dem Angriffspunkt am Flügelohne Führungverläuft,durch die beidseitigen geführtenBereiche aber stabilisiert und in eine bestimmte Lage gebracht wird.Es weist somit diese Vorrichtung Einzelsegmente mit zylindrischenQuerschnitt auf, doch sind diese Einzelsegmente weder miteinandergelenkig verbunden, noch ist die Vorrichtung nur in einer Richtungbiegbar. [0009] Die US 4 402 160 A offenbarteine Fensterhebevorrichtung fürKraftfahrzeuge, die eine An speziellen Bowdenzug darstellt: EinStahlseil ist überseine gesamte Längeeinstückigmit flexiblem Material ummantelt, das an seiner äußeren Mantelfläche ein Gewindeausgebildet hat. Der Bowdenzug ist um einen Teil des Umfanges einesZahnrads gebogen, sodass das Gewinde im Eingriff mit den Zähnen steht, wodurchder Bowdenzug durch Drehen des Zahnrades verschoben wird. [0010] Allediese Vorrichtungen, auch in Kombination mit den von eher den Schubkettenzugehörenden, schneckengetriebenenSchubvorrichtungen, weisen aber immer noch Besonderheiten auf, durchdie ihre Anwendung beschränktwird. Diese nachteiligen Besonderheiten liegen einerseits in dennach wie vor relativ hoch bauenden Antrieben, die ein tiefes Absenkender getragenen Gegenstände(Plattformen, Lastbühnen,Transportbühnen,etc.) nicht zulassen; weiters in den komplex aufgebauten Elementen,aus denen die Schubvorrichtung besteht, wodurch die Kosten für die Herstellungerheblich sind, im fragilen Aufbau der beiden zuletzt genanntenVorrichtungen, die nur fürFenster von Kraftfahrzeugen u.dgl. einsetzbar sind, und letztlichauch im Hinblick auf die Sicherheit, da bei Ausfall des Antriebesdie Gefahr besteht, daß dasunter Druck (Last) stehende Trum absinkt bzw. durch den Druck zumAntrieb hin und durch diesen durch in den Vorratsbereich der Schubvorrichtung geschobenwird, wodurch die gehobene (getragene) Last abfällt. [0011] DieErfindung bezweckt, eine Schubvorrichtung der eingangs genanntenAn zu schaffen, die die genannten Probleme nicht aufweist und dieinsbesondere mit einem extrem niedrig bauenden Antrieb große Kräfte aufbringtund zudem eigensicher ist, d.h. bei Ausfall des Antriebs in derzu diesem Zeitpunkt gegebenen Lage verbleibt. [0012] Erfindungsgemäß werdendiese Ziele dadurch erreicht, daß die Einzelsegmente im wesentlichenkreiszylinderförmigausgebildet sind und an ihrer Außenseite ein über mehrereEin zelsegmente durchgehendes Gewinde tragen, das mit einer die Einzelsegmenteumschließenden,drehbaren Mutter, die ein Gegengewinde trägt, zusammenwirkt. [0013] Aufdiese Weise erreicht man eine Art Drehspindelantrieb, der, wennes gewünschtwird, kaum höherbaut, als es der Höheder Mutter und ihrer Lagerung entspricht; der bei Ausfall des Antriebeszufolge des Wirkungsgrades des Gewindes im Stillstand verharrt undzufolge der Art der Krafteinleitung in die einzelnen Segmente extremgroßeKräfte übertragen kann.Dazu könnendie einzelnen Segmente einfach durch Drehen hergestellt werden,nur das Gewinde erfordert u.U. ein Überschleifen, und die Einzelsegmenteund damit die Vorrichtung, könnendurch die einstückigeAusbildung der tragenden Bereiche extrem große Kräfte/Drücke übertragen. [0014] DieErfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabeizeigt [0015] die 1 einen Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,nämlichdas Lastende und den Umlenkbereich, ohne den Antrieb und die Umlenkvorrichtung, [0016] die 2 ist eine vergrößerte Detailansicht desLastendes, [0017] die 3 ein Schnitt entlang derLinie III-III der 1, [0018] die 4 das lose Ende der Schubvorrichtung, [0019] die 5 bis 7 ein einzelnes Schubsegment in dreiDarstellungen und [0020] die 8 eine perspektivische Ansichtder gesamten Vorrichtung mit Antrieb, aber ohne Schubvorrichtung. [0021] In 1 ist die erfindungsgemäße Schubvorrichtung1 im Schnitt dargestellt. Die Schubvorrichtung 1 stehtim wesentlichen aus untereinander gleichen Einzelsegmenten 2,die, wenn ihre Achsen fluchten, einer Gewindestange mit Seele gleichen undan der Außenseitemit einem durchlaufenden Gewinde 3, bevorzugt mehrgängig ausgebildet,versehen sind. In der Seele 4 läuft ein Seil 5, dasdurch eine Spannvorrichtung 6 (4) gespannt gehalten wird, vom Lastendebis zum freien Ende der Schubvorrichtung durch. Die einzelnen Segmente 2 sind gegeneinanderum in ihre Stirnflächeneingelegte Drehbolzen 7 verschwenkbar, die in passend ausgebildeteNuten 8 der Einzelsegmente 2 eingelegt sind. [0022] Die 2 zeigt das Lastende derVorrichtung im vergrößerten Maßstab, manerkennt das Ende und die Verankerung des durchlaufenden Seiles 5 undim Zusammenhalt mit der [0023] 3 die kardanische Aufbringungder Last. Diese Art der Lastübertragungstellt sicher, dass kein Moment (außer u.U. dem Reaktionsmomentauf das Torsionsmoment zufolge des Antriebes, wie weiter unten erläutert) indie Schubvorrichtung eingeleitet wird, wodurch die Stabilität der Vorrichtungauch bei großerHubhöheverbessert wird. Es ist selbstverständlich möglich, eine andere Art derLastaufbringung zu verwenden. [0024] 4 zeigt, wie kurz erwähnt, dasfreie Ende der Schubvorrichtung 1, hier ist das durchlaufende Seil 5 durcheine Endscheibe 10, die sich am letzten Schubsegment derVorrichtung abstützt,durchgeführtund wird im Abstand von der Endscheibe 10 in einer Haltescheibe 11,die mehrteilig ausgebildet ist, fixiert. Zwischen der Haltescheibe 11 undder Endscheibe 10 ist eine Druckfeder 12 angeordnet,die das durchlaufende Seil auf Zug hält und so die einzelnen Segmente 2,damit die gesamte Schubvorrichtung 1, auf Druck hält. Durchdieses ständigeauf Druck halten der einzelnen Segmente 2 in axialer Richtungist es möglich,den Schwenkmechanismus, so wie erwähnt, durch einfache Bolzen 7,die in Nuten 8 mit Kreisbogenquerschnitt eingelegt sind,zu verwirklichen. [0025] Beider Wahl der Durchmesser bzw. Toleranzen ist nur darauf zu achten,daß ingestreckter Lage, sei es nun im unbelasteten Bereich, auch Vorratsbereichgenannt, aber ganz besonders im Lastbereich, keine Druckkräfte über dieBolzen 7 übertragenwerden. Die Druckkräfte,egal ob sie nun von der Vorspannung des durchlaufenden Seiles 5 herrühren odervon der Last, sind ausschließlich über dieStützflächen zwischenzwei jeweils benachbarten Segmente zu übertragen. [0026] Die 5 bis 7 zeigen ein solches erfindungsgemäßes Schubsegmentin Front- bzw. Seitenansicht und in perspektivischer Darstellung.Die Stirnflächen 13, 14 jedesSegmentes 2 sind im Kontaktbereich korrespondierend zueinanderausgebildet, wobei, so wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, bevorzugt wird,daß dieStirnfläche 13 eine ringförmige Erhebung 15 aufweist,der eine ringförmigeVertiefung auf der gegenüberliegendenStirnfläche 14 entspricht.Durch diese Erhebung, die der Größe, Formund Lage nach mit der Vertiefung korrespondiert, wird eine sichereZentrierung und Führung zwischenzwei benachbarten Segmenten nach der Biegebewegung im Lastbereicherzielt. Ebenso wird im gestreckten, belasteten Zustand eine genaufluchtende Lage der einzelnen Segmente 2 unter einander sichergestellt,wodurch die erreichbare bzw. verwendbare Höhe (Länge) der Schubvorrichtung gesteigertwird. [0027] Insbesondereaus der Seitenansicht der 5 erkenntman die Abschrägung 16 aufder Seite der Nut 8, durch die die Biegebewegung zwischen deneinzelnen Segmenten ermöglichtwird. Die Abschrägungkann selbstverständlichanders ausgestaltet sein, beispielsweise eine gekrümmte Querschnittformaufweisen. [0028] Weiterssind insbesondere in der Frontansicht, aber auch in der Schrägansichtzwei einander diametral gegenüberliegendeLängsnuten 17 zuerkennen, die der Führungder einzelnen Schubsegmente 2 in Umfangsrichtung dienen.In diese Längsnuten 17 greifenbevorzugt im Lasttrum im Bereich des Antriebes Rollen, Kugeln oderandere Wälzkörper einund führenso das Reaktionsmoment der Antriebsmutter ab. In einer Varianteist es auch möglich, dasReaktionsmoment überdas Lastende und die Führungder Last abzuleiten, wie oben kurz erwähnt. Im unbelasteten Trum,im Vorratsbereich, können dieseLängsnuten 17 dazuverwendet werden, die einzelnen Schubsegmente 2 zu führen undzu halten. [0029] Schließlich istder 7, der perspektivischenAnsicht, noch eine Reihe von Vertiefungen 18 in der Stirnfläche 13 zuentnehmen. Derartige Vertiefungen 18 sind auch auf dergegenüberliegenden Stirnfläche 14 vorgesehen.Mit diesen Vertiefungen 18 hat es die folgende Bewandtnis:Im Zuge der Herstellung der einzelnen Segmente 2 werdendiese mit gegebener Genauigkeit hergestellt, insbesondere wird miteiner fürdie Herstellung kostengünstigen Genauigkeitdas Trapezgewinde vorgedreht. Es werden sodann Kugeln, bevorzugtaus Hartmetall, in die Vertiefungen eingeklebt, die einzelnen Segmente werdendann mit der fürdie Benutzung notwendigen Genauigkeit fluchtend angeordnet, beispielsweise aufeiner entsprechenden Welle aufgereiht, und mit großer Überlastso verpreßt,daß sichdie Kugeln in ihr Bett einpressen. [0030] DieseKugeln übertragendas Reaktionsmoment von Segment zu Segment, was auch bei dessenAbleitung im Antriebsbereich notwendig ist, wenn ein Segment geradeden Eingriffsbereich mit der Antriebsmutter verläßt und somit nicht mehr unter derenWirkung steht. Darüberhinaus übertragendie Kugeln alle durch Toleranzen, Abnutzung oder rauhen Betriebentstehenden Querkräftebis zum Lastende. [0031] Beider Herstellung der Schubvorrichtung wird sodann das Trapezgewindeder Segmente, ohne daß derenReihenfolge, axiale Orientierung oder Umfangslage verändert wird,bevorzugt in einem Zug, geschliffen und (spätestens dann) mit dem durchlaufendenZugseil 5 und den entsprechenden Endstücken endmontiert. Auf dieseWeise erhältman mit relativ geringen Kosten ein hochgenaues Trapezgewinde über diegesamte Längeder Schubvorrichtung, ungeachtet ihres geteilten Aufbaues. [0032] Die 6 schließlich zeigt eine Antriebsvorrichtung 20 für eine erfindungsgemäße Schubvorrichtung,im wesentlichen bestehend aus einem Antriebsteil 21, einemUmlenkteil 22 und einem Vorratsteil 23. [0033] DerAntriebsteil 21 besteht im dargestellten Ausführungsbeispielaus einer Antriebs-Getriebe-Einheit 24,einem Zahnriemen 25 und einem mit der nicht sichtbarenAntriebsmutter drehfest verbundenen Zahnrad 26, das vomZahnriemen 25 angetrieben wird. Die Figur stellt eine Versuchsanordnung dar,bei der aus Gründender Zugänglichkeitdie Antriebs-Getriebe-Einheit nicht am vorderen Teil der Montageplatteund nach unten gerichtet, angeordnet wurde, um niedriger zu bauen.Die Verbindung zwischen der eigentlichen Antriebsmutter (nicht dargestellt)und dem Antrieb 21 erfolgt bevorzugt über eine kardanische Aufhängung ähnlich deram Lastende der Schubvorrichtung, um Toleranzen, Abnutzungen, etc.ausgleichen zu können,ohne dass es zur Einleitung von Momenten oder Querkräften inden Lastbereich der Schubvorrichtung kommt. [0034] DerVorratsteil 23 besteht im wesentlichen aus zwei schneidenartigen,in einer gemeinsamen vertikalen Ebene angeordneten Führungen 27,die mit den Längsnuten 17 (5 bis 7) der einzelnen Schubsegmente 2 zusammenwirken.Zur Erhöhung dermechanischen Festigkeit sind diese Führungen 27 auf einemTräger 28 angeordnet. [0035] DerUmlenkteil 22 besteht im wesentlichen aus einer gekrümmten Fortsetzungder beiden Führungen 27,wobei deren lichte Breite in diesem Bereich vergrößert ist,um die Sehnenstellung der einzelnen Segmente 2 zu berücksichtigen. [0036] Imdargestellten Beispiel wird ein mehrgängiges Trapezgewinde verwendet,dies ist insbesondere fürdie Übertragunghoher Kräftevorteilhaft, selbstverständlichist es möglich,eine andere Gewindeform zu verwenden. Wesentlich ist nur, dass dasAußengewindeder Segmente mit dem Innengewinde der Mutter geometrisch zusammenpaßt und unter denEinsatzbedingungen die Bewegung erlaubt, aber selbsthemmend ist.Damit ist im Falle des Ausfalls des Antriebs der eigensichere Stillstandder Vorrichtung gewährleistet.Gleichermaßenkann der Antrieb statt eines Riemens ein Zahngetriebe oder einen Schneckenantriebumfassen, letzteren insbesondere dann, wenn durch seine Verwendungauf jedes weitere Getriebe verzichtet werden kann, es stellt der dargestellteAntrieb nur eine von vielen möglichen Ausführungsformdar. [0037] ImVorratsbereich 23 könnendie Schubsegmente 2 entweder durch normale Gleitreibungentlang der Führungen 27 verfahrenwerden, aber es ist selbstverständlichauch möglich,auf diesen FührungenWälzkörper anzubringen,um die Reibung herabzusetzen. [0038] Dieverwendeten Materialien sind vom Fachmann auf dem Gebiet des Maschinenbauesund insbesondere der Lasthebemaschinen und der Getriebetechnik inKenntnis der Erfindung und des jeweiligen Anwendungsfalles leichtzu bestimmen, die einzelnen Segmente können aus üblichem Werkzeugstahl oderBaustahl hergestellt werden, der Zahnbereich kann unter Umständen gehärtet werden,die Kugeln sollten aus einem Material bestehen, das deutlich härter istals die Stirnbereiche 13, 14 der Segmente 2,in die sie verpreßtwerden. [0039] Stattder Spannvorrichtung 6 kann das Zugseil 5 elastischausgebildet und unter Vorspannung montiert sein; statt der einfachenKnickgelenke bestehend aus Wälzkörpern 7 undNuten 8 könnenrichtiggehende Gelenke vorgesehen sein, wobei dann unter Umständen dasZugseil 5 entfallen kann; es ist denkbar, das jeweils endständige (oderauch mehrere) Einzelsegmente) ohne Längsnut 17 auszubilden, wenndies wegen der Hubhöhenicht notwendig ist. [0040] Unter „Last", „Lasttrum" etc. ist nicht nureine vertikal verlaufende Anordnung zu verstehen, die erfindungsgemäße Vorrichtungkann auch schrägoder horizontal (z.B. als Holz spalter, zum Verschieben von Lasten,bei Horizontalpressen, etc.) eingesetzt werden, wenn nur die Lastin Richtung des Lasttrums verläuft. [0041] Ineiner Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Hohlraum der Einzelsegmente 2 eineEinschnürungaufweist, um das Seil 5 im Lastabschnitt mittig zu führen undso die aufgeprägtenMomente bzw. Querkräfteweiter zu minimieren.
权利要求:
Claims (9) [1] Schubvorrichtung, die aus miteinander gelenkigverbundenen Einzelsegmenten (2) aufgebaut und nur in einerRichtung biegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelsegmente(2) im wesentlichen die Form von Kreiszylindern haben undauf ihrer äußeren Mantelfläche ein über dieEinzelsegmente (2) durchgehendes Gewinde (3) aufweisen,das mit einer die Einzelsegmente umschließenden, drehbaren Antriebsmutter,die ein Innengewinde aufweist, zusammenwirkt. [2] Schubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Einzelsegmente im wesentlichen die Form von Hohlzylindernaufweisen und dass in ihrem Inneren ein Zugseil (5) vomLastende zum freien Ende der Schubvorrichtung durchläuft unddurch eine Spannvorrichtung (6) auf Zug gehalten wird. [3] Schubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass die Gelenke zwischen benachbarten Einzelsegmenten (2)aus Nuten (8) mit kreisbogenförmigem Querschnitt und darineingelegten Wälzkörpern, bevorzugtDrehbolzen (7) mit Kreisquerschnitt, bestehen. [4] Schubvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass in die Stirnflächen (13, 14)der Einzelsegmente (2) einander entgegenstehende, kugelkalottenförmige Vertiefungen(18) eingearbeitet sind, und dass in jeweils eine der Vertiefungen(19) eine Kugel fixiert, bevorzugt eingepreßt, ist. [5] Schubvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass in die äußere Mantelfläche vonEinzelsegmenten (2) zumindest zwei Nuten (17)eingearbeitet sind, die entlang Erzeugender der zylindrischen Mantelfläche verlaufen. [6] Schubvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Gewinde (3) ein, bevorzugt mehrgängiges,Trapezgewinde ist. [7] Schubvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Antriebsmutter mit dem Antrieb (21) über eine kardanischeAufhängungverbunden ist. [8] Schubvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Lastende der Schubvorrichtung mit der Last über einekardanische Aufhängung(9) verbunden ist. [9] Schubvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum der Einzelsegmente(2) eine Einschnürungaufweist, um das Seil im Lastabschnitt mittig zu führen.
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同族专利:
公开号 | 公开日 AT500160A1|2005-11-15|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2007-03-15| 8130| Withdrawal|
优先权:
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